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raus aus dem Tief

So ziemlich alles, was ich mir dieses Jahr so vorgenommen habe, konnte ich nicht umsetzen. Schuld daran war eine Verletzung am Knie, die ich mir bei einem Lauf zugezogen habe und meine Familiären Verpflichtungen. Ich konnte gut drei Monate nicht laufen oder Wandern.

Ich habe mich in der Zeit viel mit meinem Rennrad und Mountainbike beschäftigt, was mir mental aber nicht dieselbe Zufriedenheit gebracht hat. Daher hab ich nicht unbedingt viel gemacht. Natürlich bin ich nach dem Radfahren zufrieden, aber das ist nichts im Vergleich dazu, zwei Stunden durch den Wald oder die Berge zu laufen.

Anfang des Sommers habe ich in Kroatien noch einmal versucht, einen etwas längeren Lauf zu machen, um mir die Gegend zu erkunden, was dann aber für lange Zeit mein letzter Lauf war.

Nachdem einige elektromagnetische Strahlen mein Knie durchleuchtet haben, begann ich langsam wieder zu laufen. Anfangs hat sich jede Zelle meines Körpers dagegen gewehrt, was sich echt übel angefühlt hat. SSchon öfter hatte ich länger Pausen, weil ich keine Zeit hatte oder verletzt war, warum sich das dieses Mal so extrem angefühlt hat, kann ich nicht sagen. Schließlich war es nach ein paarmal Zähne zusammenbeißen wieder ok für meinen Körper, sich so zu bewegen.

Bewusst entschied ich mich gegen Läufe vor meiner Haustür und habe ein paar der Plätze besucht, wo ich mich richtig wohlfühle. Hätte ich das nicht gemacht, würden meine Laufschuhe jetzt wahrscheinlich an dem Nagel hängen.

Als Nächstes steht der Sommer Urlaub mit der Familie am Programm, worauf ich mich schon sehr freue. Hoffentlich schaffe ich dort ein paar Touren, egal ob in den Laufschuhen, auf dem Bike oder am SUP.

Ich werde euch Anfang Oktober wissen lassen was ich auf Sardinien so alles erlebt habe.

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