Die letzten Monate waren alles andere als leicht – solche, auf die man gut verzichten könnte. Aber was vorbei ist, ist vorbei. Jetzt heißt es wieder nach vorne schauen und weitermachen.
Um meinen Kopf freizubekommen, habe ich mich mal wieder auf meinen Lieblingsberg, den Sonnwendstein, begeben. Hier oben fühle ich mich zu Hause, fast schon wie an einem Kraftort. Diesmal hatte ich mir vorgenommen, einen völlig neuen Weg zum Gipfel zu finden – abseits der Pfade, die ich sonst kenne.
Überraschenderweise fiel es mir, trotz der langen Pause, erstaunlich leicht, wieder bergauf zu gehen. Es war fast wie eine Rückkehr zu alten Freunden. Nach ein paar Kilometern habe ich dann den bekannten Weg verlassen und bin quer durch den Wald weiter zum Gipfel. Das Gefühl von Abenteuer war spürbar mit jedem Schritt.
Doch genau da wurde mir klar: Ich hatte meine Stirnlampe im Auto vergessen. Ein kleiner Moment der Panik – schließlich bedeutet das, dass mich auf dem Rückweg eine ziemliche Dunkelheit erwarten würde. Aber irgendwie gehört genau sowas ja auch dazu, oder?


Nach diesem grandiosen Ausblick bin ich weiter bis zum Gipfel. Die Bilder der mächtigen Sendeanlage auf dem Sonnwendstein erspare ich dir. Danach hab ich mich wieder auf den Weg zum Parkplatz gemacht. Bevor ich allerdings wieder vom Berg runtergelaufen bin ich noch auf meinen Lieblingsgipfel.
Nach diesem grandiosen Ausblick bin weiter bis zum Gipfel. Die mächtige Sendeanlage auf dem Sonnwendstein? Ja, die habe ich natürlich gesehen, aber die Bilder davon erspare ich dir.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz hatte ich dann doch noch einen kleinen Abstecher geplant. Bevor es endgültig bergab ging, musste ich einfach noch kurz auf meinen Lieblingsgipfel. Der Moment dort oben – umgeben von Stille und der Weite der Landschaft – ist jedes Mal wie eine kleine Auszeit für die Seele.

Am Ende bleibt nur zu sagen: Diese Runde war wie ein Aufatmen für Körper und Geist. Sie hat mir gezeigt, wie viel Kraft in solchen Tagen steckt und wie sehr ich mir wünsche, in Zukunft wieder häufiger solche Erlebnisse zu haben.
Es sind diese Momente, die mich daran erinnern, wie gut es tut, einfach loszuziehen und sich von der Natur inspirieren zu lassen. Und ich weiß: Das war nicht das letzte Mal.