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24h-Hochwechseltour

Am vergangenen Wochenende war zumindest für mich etwas ganz Neues geplant. Am Samstag, den 04. Pep. 2021 gingen ca. 180 Personen bei der 24 h Hochwechseltour an den Start. Die Hochwechseltour mit ihren 90k Kilometern und 2500 hm+ führte die Starter durch Ortschaften und Berge.

Das war für was ganz Neues. Ja, ich bin schon einmal um den Neusiedlersee gewandert, aber das ganz mit einem Höhenprofil zu ergänzen, fand ich schon spannend. Auch der Umstand von Anfang an zu sagen, diese Tour nur zu wandern, anstatt sie zu Laufen war völlig neu für mich.

Gestartet sind wir in Grimmenstein um 0500, mit der aufgehenden Sonne habe ich dann auch begonnen, Fotos zu machen. Das Starterfeld hat sich ziemlich schnell auseinandergezogen. Dadurch haben sich einige Gruppen gebildet, die entweder zusammen die Tour wandern oder sich die nächsten 20 Stunden immer wieder über den Weg laufen.

Die erste große Hürde war der Gebirgsjägersteig, der auf den Sonnwendstein führt. Diesen erreichten wir nach nicht ganz 40 Kilometern. Der Gebirgsjägersteig mit seinen gut 700 Höhenmetern auf 4 Kilometern ist schon etwas anstrengen. Danach geht es aber schön wellig auf Waldwegen und Forststraßen bist zur zweiten Labestation am Parkplatz des Feistritzsattel.

Dort konnte man sich etwas verpflegen, bevor die Strecke und weiter über den Hochwechsel nach Mönichkirchen führt. Auf das Bild der leeren Radlerflasche am Wetterkogelhaus habe ich leider vergessen und so sind wir weiter vom Hochwechsel, um über den Niederwechsel nach Mönichkirchen zu gehen.

Dazwischen sind noch die steinerne Stiege und das Skigebiet Mönichkirchen, welches wir über die Skipiste abgestiegen sind. In Mönichkirchen angekommen haben wir uns auf die Suche nach der dritten Labestation gemacht. Dank eines sehr motivierten Helfers haben wir diese auch gefunden. Hätte dieser nicht auf sich aufmerksam gemacht, wären wir an dieser Station vorbei gelaufen.

Das sind die letzten zwei Bilder von der Strecke. Von Aspang nach Grimmenstein hat mich die Motivation zu dokumentieren, gänzlich verlassen und ich konnte mich ausschließlich auf meine schmerzenden Füße konzentrieren :D. Dort habe so richtig gelitten und mein Kopf hat mir immer wieder Bilder meiner Dusche und meines Bett’s vorgehalten. Ab hier wurden auch die Gespräche und plauderrein reduziert bzw. waren eigentlich nicht mehr vorhanden.

Stolz nach 18 Stunden und 40 Minuten im Ziel zu sein, die Medaille entgegenzunehmen. Leider hat meine Uhr es nicht ganz geschafft, daher fehlen mir die letzten 5 Kilometer in meiner Aufzeichnung, aber egal, da sind wir e nur noch gekrochen.

Fazit zur 24h Hochwechseltour

Im Großen und Ganzen war die Tour ein voller Erfolg. Die Strecke war bis auf das letzte Stück wunderschön. Für die Strecke von Mönichkirchen hätte man vielleicht auch eine Strecke abseits der Straße finden können. Allerdings kenne ich mich dort nicht aus und so gehe ich davon aus, dass es einfacher war, die Strecke über die Straße zu führen.

Ich finde auch, es waren zu wenig und nicht sehr gut ausgeschildert. Vor allem nachts in den Ortschaften war das manchmal etwas unpraktisch. Nach so langer Zeit und Anstrengung lässt auch die Hirnleistung gewaltig nach xD.

Auch an den Labestationen muss ich leider etwas kritisieren, viel zu lecker, da kommt man schwer davon weg.

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